Der Club Forchheim-Kaiserpfalz unterstützt soziale Projekte in Stadt und Landkreis Forchheim, aber auch darüber hinaus.
Der seit 2015 im zweijährigen Turnus vergebene SI-Kunstpreis für bildende Künstlerinnen in der Europäischen Metropolregion Nürnberg wurde inzwischen drei Mal verliehen. Die bisherigen Preisverleihungen, jeweils in festlich-fröhlichem Rahmen, wurden ausgerichtet vom SI-Club Nürnberg, SI-Club Forchheim-Kaiserpfalz und SI-Club Würgau-Fränkische Schweiz. Mit den Preisträgerinnen Aldona Kut (2015), Kathrin Hausel (2017) und Jasmin Schmidt (2019) konnten wir junge Künstlerinnen auszeichnen, die sich bei der Jury gegen viele andere Bewerberinnen durch ihre Kreativität und Originalität behaupten konnten. Der Preis ist inzwischen mit 5.000 Euro dotiert, was ihn auf der Bühne der deutschen Kunstpreise deutlich sichtbar macht. Zur Qualität des SI-Kunstpreises trägt auch die Besetzung der Jury bei, in der neben den Delegierten der teilnehmenden Clubs drei unabhängige Kunsthistorikerinnen sowie die jeweils letzte Preisträgerin ehrenamtlich als Fachjurorinnen mitwirken. Sie bringen ihre Sachkompetenz und Erfahrung ein und haben daher einen wesentlichen Stimmenanteil in der Jury.
Die vierte Preisverleihung gestaltet der Club Fürth. Sie findet am 21. Oktober 2021 statt.
Die künstlerische Arbeit von Stefanie Brehm verortet sich vornehmlich in den Materialfeldern Keramik und Kunststoff. Bei beiden Werkstoffen verbindet die Künstlerin Skulptur mit Malerei. Sie verwendet eingefärbten, flüssigen Kunststoff als Farbmittel, was zur Entstehung einer Malerei führt, die keinerlei Bildträger mehr benötigt. Der Kunststoff wird millimeter-dünn gegossen oder gespritzt und verfestigt sich nach dem Aushärtungsprozess zu einem flachen glänzenden Farbobjekt, das auf Wänden oder Glasscheiben angebracht werden kann. Glatte, intensiv leuchtende Oberflächen haben einen besonderen Reiz für Stefanie Brehm. So zeigen sich auch die keramischen Glasuren, die sie auf Ihren menschengroßen Keramiksäulen verwendet, farbstark und glanzvoll. Klassisch auf einer elektrischen Drehscheibe arbeitend, bedeutet die Herstellung einer menschengroßen Tonsäule einen wochenlangen Prozess für die Künstlerin, an dessem Ende der farbgebende Glasurauftrag mittels einer Spraypistole steht. Danach wird das Werk bei über 1240°C in einem großen Keramik-Ofen gebrannt. Durch die hohe Brenntemperatur sind ihre Arbeiten frostsicher und auch für den Außenraum geeignet. Seit 2020 beschäftigt sich Stefanie Brehm auch mit flachem Glas als Oberfläche für Malerei. Wie in der Keramik bedient sie sich hierbei der Sprühpistole als Auftragsmittel für die Glasfarben, die anschließend im Ofen eingebrannt werden. Durch die Transparenz des Glases verbinden sich die kraftvollen Farben unmittelbar mit der Umgebung. Mehr zu der Künstlerin finden Sie auf ihrer Webseite.
Spenden bis 2012: insgesamt 35.000 Euro
Glaube und Licht ist eine internationale christliche Bewegung, die aus einzelnen Gemeinschaften
an verschiedenen Orten lebt. Ziel von Glaube und Licht ist es, Gemeinschaften zwischen
Menschen mit einer geistigen Behinderung, deren Familienangehörigen und deren Freunden
entstehen zu lassen und zu fördern.
Glaube und Licht-Gemeinschaften existieren in 75 Ländern auf allen fünf Kontinenten, davon neun
in Deutschland. Sie alle sind verbunden als christliche Bewegung.
Der Club Forchheim-Kaiserpfalz unterstützt die Gemeinschaft Glaube und Licht in Ebermannstadt seit der Gründung 2004.
Unser Ziel ist es, Müttern, die durch die Behinderung ihrer Kinder viel Kraft brauchen, die
Möglichkeit zu bieten, in gelöster Umgebung frohe Stunden zu erleben.
Das modular aufgebaute Programm bietet Lehrkräften Unterstützung bei der Gestaltung des im
Lehrplan vorgesehenen Leitthemas „Berufswahl“ an. Es begleitet sowohl Kinder als auch deren
Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule.
Die Stärken der Kinder werden genutzt und die Schwächen kompensiert.
Das Programm Sprung Chance möchte dazu beitragen, dass nicht Geschlecht, soziale Herkunft
oder kultureller Hintergrund ausschließlich die Basis für die Entscheidung für einen weiteren
Berufsweg legen.
Im Schuljahr 2010/2011 fand das Projekt erstmals an der Adalbert-Stifter-Grundschule statt.
Diese Einrichtung ist eine familienergänzende und unterstützende Einrichtung für Schulkinder im Alter von 6 bis 15 Jahren.
Er vermittelt lebenspraktische Fähigkeiten, unterstützt die Kinder und Jugendlichen im Erlernen von
Basiskompetenzen.
Nach dem Mittagessen werden die Kinder und Jugendlichen bei ihren Hausaufgaben und in
Lerngruppen unterstützt. Hier spielt eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen eine große Rolle.
Daneben spielt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern eine wichtige Rolle, damit eine
positive Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ermöglicht werden kann.
Der Arbeitskreis Mädchen Forchheim (AK Mädchen) ist ein Zusammenschluss aktiver Frauen, die
sich im Bereich Mädchenarbeit engagieren.
Der AK Mädchen will sich für die Belange von Mädchen und jungen Frauen in Stadt und Landkreis
Forchheim einsetzen. Insbesondere ist ein Anliegen, diese Zielgruppe in der Zeit der Pubertät zu
unterstützen.
Dieses Ziel soll zum einen über eine Bestandsaufnahme und effektive Vernetzung der in Stadt und
Landkreis zu dieser Thematik bereits bestehenden Fachstellen erreicht werden. Dadurch können
Mädchen und junge Frauen bei potentiellen Problemen effektiver und ohne großen Zeitverlust an
geeignete Unterstützungseinrichtungen vermittelt werden.
Zum anderen will der AK Mädchen einen weitreichenden Informationspool rund um mädchen- und
frauenrelevante Themen erarbeiten und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Zudem sind diverse öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen rund um das Thema Mädchen
vorgesehen.
6. 2005: Brillen für Beit Shalom – Peru-Hilfe
7. 2009: Kneipp-Anlage in Forchheim- finanziell unterstützt / Neugestaltung, Spende € 5.000.—
8. 2009: SI-Club - 5 Jahre Jubiläum - Wallfahrtsmuseum Gößweinstein, Spende € 650.--
9. 2010: Sprachunterricht für Mütter: Spende € 2.200.--
10. 2013: Typisierung – Stammzellen: Spende € 1.000.—
11. 2014: Deutschkurse / Lernmaterial für Asylbewerber: Spende 1.300.—
12. 2014:Spende an das Mehrgenerationenhaus für ältere Menschen: € 1.000.—
13. Jedes Jahr Weihnachtsmarkt, Raritätenmarkt und andere Aktionen (z.B.: Benefizkonzerte): Erlös für
soziale Projekte
Weitere Aktivitäten, die im kulturellen und sozialen Bereich lagen, sind nicht vollständig
berücksichtigt.
Die musikalische Ausbildung der Schüler*innen nimmt an der Adalbert-Stifter-Schule (AST) einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Neben dem regulären Musikunterricht können die Kinder bei Interesse und persönlichem Engagement kostenfrei ein Musikinstrument erlernen. Dabei werden vielfache Kompetenzen im persönlichen und sozialen Bereich der Heranwachsenden gefördert, die für ihre Entwicklung von großer Bedeutung sind.
Um den Instrumentalunterricht, der von professionellen Musiklehrern angeboten wird, zu finanzieren, sit die Schule auf Sponsoren angewiesen.
Bei den jährlichen Konzerten der AST können wir immer wieder erleben, mit wie viel Begeisterung die Kinder dabei sind und stolz ihre Leistungen zeigen.
Bereits zum wiederholten Male unterstützen die Soroptimistinnen des Clubs Forchheim-Kaiserpfalz dieses Projekt, das bis jetzt schon viele hörbare Früchte trägt.
Gemeinsam mit ihrem Mann Juan versucht die Forchheimerin Petra Thümmler de Yalico-Campos, all denen Hilfe zu geben, die ansonsten im Abseits stehen.
Das Team von Beit Shalom versucht medizinische Betreuung, geistliche Begleitung und Versorgung zu leisten.
Dass diese Hilfe von vielen Seiten aufmerksam verfolgt und gewürdigt wird, zeigt auch die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Petra Thümmler de Yalico-Campos im Jahr 2017.
Gemeinsam lernen, sich auf Augenhöhe begegnen und offen miteinander umgehen: Wenn Kinder mit Fluchterfahrung in Regelklassen kommen, ist das nicht nur für sie, sondern auch für ihre Mitschüler*innen und die Lehrer*innen keine einfache Situation.
Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und auch die Angst vor dem Fremden gilt es auf beiden Seiten zu meistern.
Viele geflüchtete Kinder müssen, für uns oftmals, selbstverständliche Dinge lernen: Wie packe ich meinen Schulranzen? Was sind Hausaufgaben? Was ist ein Referat?
Seit 2016 gibt es an der Grundschule in Ebermannstadt und seit 2017 an der Grundschule in Eggloffstein eine solche Förderung.